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13.03.2024

Haus der Kinder und Vereine: ÖVP-Parteiobmann unterstützt klagenden Architekten gegen die Gemeinde!

Ende Februar hat das Landesverwaltungsgericht die Zuschlagserteilung für das geplante Haus der Kinder und Vereine in der Wiener Straße 30, in welchem Kleinstkinder- und Hortgruppen sowie Räumlichkeiten für unsere Vereine untergebracht werden sollen, aufgrund einiger Formfehler für nichtig erklärt. Das ist ärgerlich, weil die Umsetzung nun verzögert wird. Öffentliche Ausschreibungen sind komplex, Fehler passieren dabei häufig. Die Ausschreibung wird nun mit Begleitung eines Rechtsanwaltes wiederholt.

 

Die Kritik der Volkspartei ließ nicht lange auf sich warten. In einer Aussendung an die Presse wurde wieder einmal der Bürgermeister für alles verantwortlich gemacht. Unfassbar ist allerdings vielmehr, dass die Prozessunterlagen beweisen, dass Oliver Prosenbauer den die Gemeinde klagenden Architekten bei seinem Einspruch beraten hat! Der Mailverkehr zwischen dem Architekten und dem ÖVP-Parteiobmann liegt vor.

 

Man halte sich vor Augen: Ein gewählter Gemeindemandatar legt bei seiner Angelobung einen Eid ab und schwört, zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu handeln. Wieder zeigt sich: Ihm sind die Brunnerinnen und Brunner nicht wichtig. Es geht nur darum, Bürgermeister Dr. Andreas Linhart zu schaden und seine erfolgreiche Arbeit für Brunn am Gebirge in ein schlechtes Licht zu rücken. Wer gegen die Brunnerinnen und Brunner arbeitet, hat keinen Platz im Gemeinderat – ein Rücktritt muss die logische Folge dieses skandalösen Verhaltens sein.

 

Wollen Sie diese Art von Politik in Brunn am Gebirge? Wir nicht. Wir wollen gestalten, und das tun wir! Denn: Von politischen Spielchen lassen wir uns nicht ablenken. Schon im Gemeinderat am kommenden Montag werden wir die ersten Schritte setzen. Noch vor dem Sommer sollen alle Weichen für die neue Ausschreibung gestellt werden.

Ein Mail belegt die Doppelzüngigkeit von Ortsparteichef Oliver Prosenbauer. Er hat gegen Gemeindeinteressen agiert und zur Verzögerung des Projekts beigetragen.